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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Lissabon |
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Geschichte |
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Bereits die Phönizier und die Karthager sollen den Platz Alis Ubo (dt. Liebl. Bucht) als einzigen großen Naturhafen an der iberischen Atlantikküste genutzt haben, archäologisch wurde dies bisher nicht bewiesen, hingegen griechische Siedlungsspuren [mehr...] |
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Gemeinden |
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Lissabon ist in 53 Gemeinden (freguesias) aufgegliedert, die wiederum aus administrativen Gründen vier Bezirken (bairros) zugeordnet sind:
Ajuda (2. Bairro)
Alcântara (2. Bairro)
Alto do Pina (4. Bairro)
Alvalade [mehr...] |
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Kultur : Museen |
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In Lissabon gibt es zahlreiche Museen, darunter:
- Gulbenkian-Museum
- Museum für Angewandte Kunst
- Kachelmuseum
- Nationale Kunstgalerie
- Marinemuseum
- Kutschenmuseum
- Moderne [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Torre de Belém (Weltkulturerbe)
Mosteiro dos Jerónimos - Hieronymus-Kloster in Belém (Weltkulturerbe)
Convento do Carmo mit der 1389-1423 von Nuno Alvares Pereira errichteten Kirche (Igreja do Carmo) [mehr...] |
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Portugal
Kultur: Musik
Die wichtigste Musikform Portugals ist der Fado, der sehr melancholisch sein kann und deshalb teilweise für das Klischee der melancholischen Portugiesen (gegenüber den temperamentvollen Spaniern) verantwortlich ist. Diese Musik geht eng einher mit saudade (etwa: Sehnsucht), und ist wahrscheinlich durch die Vermischung der Lieder von portugiesischen Seefahrern mit den Rhythmen afrikanischer Sklaven entstanden. Hierbei unterscheidet man zwei Stilformen, nämlich den Fado von Lissabon und jenen von Coimbra. Amália Rodrigues war die bedeutendste Fado-Künstlerin, nach ihrem Tod sind mehrere neue Künstler aus ihrem Schatten getreten und bringen neue Formen des Fado hervor, die teilweise nur noch die saudade mit dem ursprünglichen Fado gemein haben. In den früheren Kolonien Portugals hat sich der Fado ebenfalls verbreitet und sich zur kap-verdischen Morna einer Cesária Évora und zum brasilianischen Choro weiterentwickelt.
Aus der Zeit des faschistischen Estado Novo unter Salazar stammt eine Liedermachertradition. Bekannteste Vertreter dieser Protestbewegung sind José Afonso (häufig Zeca genannt) und Sérgio Godinho. Von José Afonso stammt die Interpretation des Liedes Grândola, Vila Morena, welches das Startzeichen zur Nelkenrevolution gab.
Im Popmusik-Genre hat sich in Portugal der Hip Hop Tuga entwickelt, der eine an Portugal adaptierte Version des Hip Hop ist und unter den Jugendlichen sehr populär ist.
Jede Region Portugals besitzt ihren eigenen Folklorestil (Ranchos Folclóricos). Die portugiesische Musik- und Tanztradition hat sich in Brasilien mit den Traditionen der Sklaven aus dem heutigen Angola zur Samba gemischt und ist auch in Portugal sehr populär. Unter angolanischen Einwanderern ist auch Kuduro, eine Art harter, sehr sinnlicher Samba mit schnellem Rhythmus, sehr beliebt, Kizomba ist ein ähnlicher Tanzrhythmus mit etwas weniger Popularität.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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