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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Kaunas |
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Geschichte : Neuzeit |
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1732 zerstörte ein Brand die Stadt, was sie weit zurückwarf. 1831 wurde Kaunas russische Gouvernementshauptstadt, auf russisch Kowno. Nach der Wiedererlangung der litauischen Unabhängigkeit 1918 eroberten polnische Truppen die Hauptstadt Wilna. Daher [mehr...] |
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Verkehr : Eisenbahn |
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Es bestehen Verbindungen nach Vilnius / Wilna, Ã…Â iauliai, Kaliningrad und Warschau. [mehr...] |
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Geschichte : Mittelalter |
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Erstmals wurde 1361 eine Burg an der Mündung der Neris in die Memel erwähnt. Diese Burg wurde wiederholt von Rittern des Deutschen Ordens zerstört. 1408 erhielt die Siedlung bei der Burg die Magdeburger Stadtrechte. Nach 1410 wuchs die Bedeutung der Stadt [mehr...] |
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Verkehr : Fernbusse |
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Fernbusse fahren in sehr viele litauische Kleinstädte, in sämtliche Nachbarländer und viele größere Städte in anderen Ländern der Europäischen Union. [mehr...] |
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Litauen
Geographie
Die Litauer teilen ihr Land in vier historische Regionen, die sich hinsichtlich Tradition, Dialekt und Landschaftsbild unterscheiden. Es sind dies: die Aukštaitija (Aukschtaitien/Oberlitauen) im Nordosten bis hinunter zur Hauptstadt Vilnius/Wilna, die größte der vier Regionen, die Žemaitija (Schemaitien/Niederlitauen) im Nordwesten mit einem starken eigenen Dialekt, die traditionell sehr wohlhabende Suvalkija im Südwesten und die traditionell eher arme Dzukija im Süden. Eine fünfte Region, die aber heute in Litauen meistens als Teil von Niederlitauen angesehen wird, bildet Kleinlitauen (Mažoji Lietuva, auf der Karte hellblau), das den äußersten westlichen Streifen Litauens bildet und bis 1918 als Teil Ostpreußens zum Deutschen Reich gehörte. Hier, nördlich und südlich der Hafenstadt Klaipėda (Memel), grenzt Litauen mit kilometerlangen feinen Sandstränden und Dünen an die Ostsee. Nach Osten hin setzt sich die Landschaft als leicht gewellte Moränenlandschaft fort, unterteilt in die Žemaitija (Schemaitien/Niederlitauen, auf der Karte rot) im Westen und die Aukštaitija (Aukschtaitien/Oberlitauen, auf der Karte grün) im Osten. Die Aukštaitija ist im Grenzgebiet zu Weißrussland sehr hügelig und seenreich, im Zentrum dieser Gegend liegt der Aukštaitija-Nationalpark. Der an Polen grenzende Teil im Süden Litauens wird als Suvalkija bezeichnet (rund um Marijampolė, auf der Karte blau). Dies ist, zusammen mit der zentralen Ebene zwischen Panevėžys und Kaunas, der landwirtschaftlich am intensivsten genutzte Teil Litauens. Östlich der Suvalkija bildet die waldreiche Dzūkija (auf der Karte gelb) die Grenze zu Weißrussland. Von dort erreicht der Fluss Nemunas (dt. Memel) beim Kurort Druskininkai litauisches Territorium. Mit 475 Kilometern Länge (Gesamtlänge 937 km) ist er Litauens größter Fluss und bildet auf seinen letzten 200 Kilometern die Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad (nördlicher Teil des früheren Ostpreußen), bevor er bei Rusnė ins Kurische Haff mündet. Etwas nördlich der Hauptstadt Wilna befindet sich eine Stelle, die den Anspruch erhebt, der geographische Mittelpunkt Europas zu sein. Die beiden größten Städte Litauens, Vilnius und Kaunas, sind nicht Zentrum jeweiliger ethnographischer Regionen, sondern liegen an ihrem Übergang
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