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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Panama City |
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Geschichte |
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Die Stadt wurde 1519 rund 10 km östlich des heutigen Stadtzentrums (Casco) gegründet. 1671 wurde sie durch den englischen Piraten Henry Morgan zerstört und danach an ihrer heutigen Stelle neu erbaut.
Das alte Stadtgebiet ist als Ruinengelände [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Kanal (Miraflores-Schleusen - Miraflores Visitors Center, Pedro Miguel-Schleusen)
Casco Viejo (mit sehr aufschlussreichem Kanalmuseum, verschiedenen Kirchen und dem Präsidentenpalast)
Panamá la vieja (Ruinenstadt)
Avenida [mehr...] |
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Panama-Stadt (spanisch Ciudad de Panamá) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Staates Panama und mit 699.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes. Sie wurde 1519 von Spaniern gegründet und gewann dank ihrer geographischen Lage am Isthmus [mehr...] |
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Söhne und Töchter der Stadt |
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Juan Demóstenes Arosemena Barreati, 17. Präsident Panamas
Nicolás Ardito Barleta Vallarino, 39. Präsident Panamas
Rubén Blades, Sänger und Schauspieler
Augusto Samuel Boyd, 19. Präsident Panamas
Jordana Brewster, [mehr...] |
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Nauru
Geschichte
In Nauru lebten ursprünglich zwölf Stämme: die Deiboe, Eamwidamit, Eamwidara, Eamwit, Eamgum, Eano, Emeo, Eoraru, Irutsi, Iruwa, Iwi und Ranibok. Sie sind heute im zwölfzackigen Stern der Staatsflagge verewigt, ihre Nachkommen leben noch heute auf Nauru, ordnen sich aber nicht mehr dem Stamm, sondern dem Distrikt, in dem sie wohnen, zu. Eine Ausnahme bilden die Stämme Irutsi und Iwi, von denen es keine Nachkommen gibt. Sie sind vermutlich ausgestorben, als 1942 etwa 1.200 Nauruer von japanischen Besetzern als Zwangsarbeiter auf die mikronesische Insel Truk verschleppt wurden, von denen nur 737 nach Nauru zurückkehrten.
1888 wurde die Insel von Deutschland zum Schutze der deutschen Seefahrer annektiert. Nachdem 1900 die riesigen Phosphatvorkommen entdeckt wurden, beteiligte sich das damalige Deutschland am Abbau, nach dem Ersten Weltkrieg ging das Land an Australien, Großbritannien und Neuseeland. Das Phosphat wurde seitdem von Australien abgebaut und verkauft, den einheimischen Nauruern blieb davon nur wenig Geld übrig.
1968 erlangte Nauru unter Führung von Oberhäuptling Hammer DeRoburt die Unabhängigkeit von Australien und die völkerrechtliche Souveränität als Republik. 1970 wurde die australische Phosphatabbaugesellschaft verstaatlicht, und Nauru baute die Phosphate selbst ab. Dadurch wurde es (pro Kopf gerechnet) zum zweitreichsten Staat der Welt. Der immense Gewinn wurde einerseits der nauruischen Bevölkerung zur freien Verfügung gestellt, andererseits in verschiedene Geschäfte investiert, so zum Beispiel in eine eigene Fluggesellschaft und eine Reederei, aber auch in ein erfolgloses Musical in London.
Seit den 1990er-Jahren nahm der Phosphatabbau ab, und Armut begann sich auszubreiten. Korrupte Finanzgeschäfte und Fehlinvestitionen ließen Nauru zu einem Entwicklungsland zurückfallen. Politisch gipfelte die Krise 2003 und 2004, als sich die Präsidenten Bernard Dowiyogo, René Harris und Ludwig Scotty alle paar Monate durch mehrere Misstrauensvoten abwechselten. Am 1. Oktober 2004 löste der amtierende Präsident Scotty das nauruische Parlament auf und setzte Neuwahlen für den 23. Oktober 2004 fest. Jene Wahlen konnten Scotty und seine Gefolgschaft deutlich für sich entscheiden und erreichten eine historische Mehrheit im Parlament von bestenfalls 16 der insgesamt 18 Sitze. Im Januar 2005 wurde Nauru als potenzieller Standort für die Endlagerung von australischem Atommüll genannt.
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