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Stadtinfo
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Stadt des Tages: München |
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München ist die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern. Nach Berlin und Hamburg ist München die drittgrößte Großstadt Deutschlands und gilt als eines der wichtigsten Wirtschafts-, Verkehrs- und Kulturzentren der Bundesrepublik. [mehr...] |
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Geografie : Bezirke und Nachbargemeinden |
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Mit der Neugliederung des Stadtgebiets im Jahr 1992 wurde die Zahl der Stadtbezirke in München von 41 auf 25 verringert. Sie heißen (in alphabetischer Reihenfolge): Allach-Untermenzing (23), Altstadt-Lehel (1), Aubing-Lochhausen-Langwied (22), Au-Haidhausen [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Parks |
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Weltberühmt ist der Englische Garten, der München vom Zentrum bis an die nördliche Stadtgrenze durchzieht, und mit 3,7 km² Fläche sogar den Central Park in New York übertrifft. Bedeutend ist auch der Olympiapark, der neben mehreren Seen auch einen hervorragenden [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Orchester und Chöre |
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Bayerisches Staatsorchester
Münchner Philharmoniker
Philharmonischer Chor München
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Münchner Symphoniker
Münchner Rundfunkorchester
Chor des Bayerischen [mehr...] |
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Deutschland
Geschichte: Deutsches Kaiserreich (1871–1918)
Die anschließende Gründung des Norddeutschen Bundes unter preußischer Führung leitete die so genannte kleindeutsche Lösung ein. Diese zielte entsprechend der Intention Bismarcks auf eine staatliche Einigung unter der Hegemonie Preußens ohne die damalige Großmacht Österreich. Das Deutsche Reich wurde nach dem gewonnenen Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und der Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser im Spiegelsaal von Versailles ausgerufen.
Mit der Reichsgründung wurden Gebiete eingegliedert, die noch nie oder nicht mehr zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehört hatten, sondern Teile Preußens außerhalb des Reiches waren. Dazu gehörten West-, Ostpreußen und Danzig, das überwiegend polnischsprachige Gebiet Posen und Schleswig. Frankreich trat (deutsch- und französischsprachige) Teilgebiete der Regionen Lothringen (nördliche und östliche Teile) und Elsass (ohne Belfort) ab, welche als direkt von der Zentrale verwaltetes "Reichsland Elsass-Lothringen" ohne Gliedstaatrechte konstituiert wurden.
Als ideeller Begründer des Deutschen Reiches wurde Otto von Bismarck erster Reichskanzler. Seine antidemokratisch-konservative Grundhaltung verhinderte allerdings die Reichseinigung unter demokratischen Bedingungen und schuf die Voraussetzung dafür, dass in Deutschland Nationalismus und Demokratie einander fremd wurden. Er führte einen wenig erfolgreichen Kampf gegen die Sozialdemokratie und die katholische Kirche (siehe Kulturkampf). Seine aggressiv-kriegerische Außenpolitik änderte sich ab der Reichsgründung dagegen zu einer Bündnispolitik, die auf die Isolierung Frankreichs abzielte und ein vertraglich geregeltes, aber fragiles Paktsystem in Europa schuf. Gleichwohl blieb die Außenpolitik imperialistisch ausgerichtet: Auf der Berliner Kongo-Konferenz trat Deutschland 1884 mit der Forderung nach einem „Platz an der Sonne“ in den Kreis der Kolonialmächte ein, nachdem schon in den frühen 1880er Jahren deutsche Vereine Territorien in Afrika und Asien erworben hatten. Im Dreikaiserjahr kam Wilhelm II. an die Macht, der wenig später Bismarck zur Kündigung zwang und die Außenpolitik in Richtung Konfrontation änderte. Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand löste im Jahre 1914 den ersten Weltkrieg aus.
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