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Länderinfo
Land des Tages: Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik (span.:República Dominicana) ist ein Inselstaat und liegt auf der Insel Hispaniola östlich von Haiti, zwischen dem Atlantik und der Karibik. Die Staatsangehörigen heißen (laut StAGN) Dominikaner/innen. [mehr...]
Bevölkerung : Sprache
Die Landessprache ist Spanisch. In der Dominikanischen Republik leben ca. 159.000 Menschen (Haitianer bzw. haitianischer Abstammung), die haitianisches Kreolisch sprechen. Im Nordosten des Landes lebt in der Stadt Samana eine englischsprachige Minderheit [mehr...]
Politik : Gesundheit, Soziales, Bildung
Gesundheit: In den größeren Agglomerationen ausreichende Grundversorgung. Die HIV-Infektionsrate liegt bei ca. 4-5 %.
Soziales: Hohe Armutsrate, jedoch wenig manifestes Elend. Hohe Arbeitslosigkeit (ca. 30 %) und weit verbreitete Unterbeschäftigung. [mehr...]
Verwaltungsgliederung
Das Land gliedert sich in neun Regionen (regiones): Cibao Central, Del Valle, Distrito Nacional, Enriquillo, Este, Norcentral, Nordeste, Noroeste und Valdesia. Die Regionen unterteilen sich in
31 Provinzen (provincias) und einen Nationalbezirk (distrito [mehr...]
Helsinki (Finnland)
Geschichte
Helsinki wurde 1550 auf Befehl des Königs von Schweden, Gustav Wasa, am Flüsschen Vantaanjoki gegründet, um einen Konkurrenzhafen zum russischen Reval zu schaffen.
Ursprünglich war Helsinki eine mittelalterlich anmutende Stadt mit eng zusammenstehenden Holzhäusern. Weil Helsinki aber für die Schifffahrt ungünstig gelegen war, blieb seine Bedeutung lange Zeit sehr begrenzt. Das änderte sich auch nicht, als der schwedische Statthalter Per Brahe 1640 die Stadt näher an das Meer verlegen ließ (andere Quelle: Unter der Königin Christine von Schweden 1642 an seine jetzige Stelle verlegt).
Im Jahr 1710 raffte eine furchtbare Pest ein Drittel der Bewohner hin. 1728 brannte die Stadt größtenteils ab. Am 4. September 1742 fand hier die Kapitulation Schwedens unter Löwenhaupt statt; 1749 wurde die Festung Suomenlinna (schwed. Sveaborg) angelegt.
Am 2. März 1808 wurde Helsinki von Russland unter General Friedrich Wilhelm von Buxhoevden besetzt und ein Jahr darauf durch eine Feuersbrunst abermals fast ganz zerstört. Der Stadtbrand zerstörte mit 70 Holzhäusern fast zwei Drittel der Stadt, außerdem dezimierten Seuchen die Bevölkerungszahl immer wieder. Der Stadtbrand hatte für die Stadt eine keineswegs unangenehme Folge: Sie wurde völlig neu geplant und großzügig angelegt.
Am 8. April 1812 wurde Helsinki Hauptstadt von Finnland, als nach der Eroberung durch die Russen der Zar sich eine Hauptstadt für das Großfürstentum wünschte, die näher zu St. Petersburg (und damit zu Russland) lag. Die alte Hauptstadt Turku unterlag dabei eindeutig.
Seit 1815 wurde der Grund zum späteren Umfang der Stadt gelegt; seit 1819 war sie Sitz des finnischen Senats und damit endgültig Hauptstadt des Großfürstentums.
Seit 1918 ist Helsinki Hauptstadt der unabhängigen Republik Finnland.
Die Bombenangriffe im Winterkrieg richteten in Helsinki schwere Zerstörungen an. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann Helsinki schnell an internationaler Bedeutung. 1952 war die Stadt Austragungsort der Olympischen Spiele, und 1975 wurde hier der Grundstein für die KSZE gelegt.
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