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Länderinfo
Usbekistan
Geographie : Umwelt
Die übermäßige Wasserentnahme aus Flüssen zur Bewässerung von Ländereien für den Anbau von Baumwolle verursacht ökologische Schäden.
Der Aralsee steht vor seiner Austrocknung, weil seine Zuflüsse seit den Zeiten der UdSSR zu stark für künstliche [mehr...]
Bevölkerung
Usbekistan ist dünn besiedelt. Deutschland ist etwa fünf Mal so dicht besiedelt wie Usbekistan. Die Besiedlung verteilt sich jedoch ungleichmäßig auf das Land. So steigt die Bevölkerungsdichte im Ferghana-Becken auf über 400 Einwohner pro km². [mehr...]
Geographie : Klima
In Usbekistan herrscht kontinentales Wüstenklima vor. Der Jahresniederschlag beträgt - je nach Region - nur 50–200 mm, steigt jedoch in den Gebirgen teilweise auf 1.000 mm jährlich an. Die Temperaturen schwanken sowohl jahres- als auch tageszeitlich [mehr...]
Bevölkerung : Nationalitäten
Die Bevölkerung Usbekistans besteht nach offiziellen Angaben von 1993 zu 73,7 % aus Usbeken, 5,5 % Russen, 5,1 % Tadschiken, 4,2 % Kasachen, 2 % Krimtataren, 2 % Karakalpaken, 1,1 % Koreaner. Zu den kleineren Minderheiten zählen Uiguren, Deutsche, Mescheten, [mehr...]
Nukus (Usbekistan)
Geschichte
Nukus ist seit der Gründung von Karakalpakistan im Jahre 1925 Hauptstadt der Republik. Noch in den 1960er Jahren war Nukus eine blühende Stadt im Norden von Usbekistan, eine Oase in der Wüste, gelegen am Aralsee und am Amudarja, der wegen seiner reißenden Strömung den Beinamen "der Tollwütige" trug.
Heute ist der See geschrumpft und aus dem Fluss ist ein Rinnsal geworden. Um ausreichend Wasser für den Baumwollanbau zu bekommen wird das Wasser des Amudarja in unzählige Kanäle abgeleitet und erreicht den Aralsee nicht mehr. Seit 1983 hörte der See als Fischfanggebiet auf zu existieren und an 90 Tagen im Jahr werden Staubstürme beobachtet.
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